Die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen braucht die Kooperation mit anderen Institutionen, um unseren Kindern und Familien Unterstützungs- und Beratungsbedarf durch Experten niedrigschwellig anbieten zu können. Um die Hemmschwelle der Inanspruchnahme zu senken, aber auch uns selbst als PädagogInnen fachlich-kollegial zu stärken, arbeiten wir mit folgenden Institutionen zusammen:
Arbeitskreise im Stadtteil haben zum Ziel, die Weiterentwicklung des Sozialfeldes voranzutreiben und soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität zu stärken. Wir nehmen zur Mitgestaltung der Lebenswelt unserer Familien an folgenden Arbeitskreisen aktiv teil:
Im Präventionsrat sind die verschiedenen Institutionen des Stadtteils, wie zum Beispiel Schulen Kinder- und Jugendeinrichtungen, Pfarrgemeinden, Moscheen, Kultureinrichtungen, der Ortsbeirat, das Sozialrathaus, das Polizeirevier vertreten. Der Präventionsrat trifft sich vierteljährlich und beschäftigt sich mit Gewaltprävention zwischen den verschiedenen Generationen und Kulturen im Stadtteil.
Hier treffen sich Vertreter aller Kindereinrichtungen mit LehrerInnen der Grundschulen und der Schule für Lernhilfe im Gallus, um den Übergang der Kindergartenkinder in die Schule zu planen, gemeinsam über Problemlösungen und Belange von Familien und Kindern zu diskutieren. Auf der Grundlage des Hessischen Erziehungs- und Bildungsplanes werden Fortbildungen für LehrerInnen und ErzieherInnen geplant und durchgeführt.
Dieser Arbeitskreis richtet sich an Erzieherinnen aus Einrichtungen, die Kinder im Rahmen von Einzelintegration betreuen. Alle 6 Wochen findet dieser Arbeitskreise stadtteilübergreifend statt. Er dient zum Austausch und der Reflexion der Arbeit mit Kindern mit Behinderung und ihren Familien und darüber hinaus der Fortbildung und Qualifizierung der Teilnehmerinnen für diese Arbeit.Über die evtl. vorhandenen Beratungsanlässe der Familien hinaus wollen wir allen unseren Kindern Einblicke und Erfahrungen in andere Wissensgebiete und Kontakte zu den unterschiedlichsten Menschen ermöglichen. So erweitern sich ihr Weltwissen und ihre altersgerechte Kompetenz. Wissen stärkt und schützt. Daher kooperieren wir z.B. mit: